Anabolika-Doping: Steroide sind alles andere als harmlos
Aromatasehemmer und andere anti-östrogene Substanzen werden insbesondere in Kombination mit Anabolika eingesetzt, um die bei höherem Testosteronspiegel verstärkte Umsetzung in Östrogene zu unterbinden. Die wichtigste Nebenwirkung aller Anabolika ist ihre androgene Wirkung. Im Folgenden werden die verschiedenen Wirkstoffgruppen gemäß der WADA-Liste der verbotenen Substanzen 2016 vorgestellt und die damit verbundenen Gesundheitsgefahren erläutert.
Androgene und anabole Wirkungen lassen sich nicht voneinander trennen. Um die androgene Wirkung zu minimieren, wurden aber einige anabole Steroide synthetisiert. Anabole Steroide werden illegal dazu verwendet, Muskelmasse und Kraft zu erhöhen; Krafttraining und eine bestimmte Diät kann diese Effekte verstärken.
- Die Meinung, dass beim erwachsenen Mann, solange er kein Testosterondefizit aufweist, eine weitere Zufuhr von anabolen Steroidhormonen keine Wirkung hätte.
- Es gibt mehr als 100 solcher Verbindungen, wobei eine komplette Dissoziation von androgener und anaboler Aktivität bislang nicht gelungen ist.
- In der Medizin kommen anabole Steroide bei einer schon vorhandenen Insuffizienz der Hoden (Mangel der Bildung körpereigenen Testosterons), bei Wachstumsstörungen oder körperlicher Schwäche zum Einsatz.
- Ebenfalls zu den Anabolika zählen ß2-Sympathomimetika wie Clenbuterol und Salbutamol.
Demgegenüber stehen die Hobbysportler, die die Dopingpraxis der Profi-Bodybuilder schlimmstenfalls als Kavaliersdelikt ansehen und selbst in die Versuchung geraten, die Wirkung von anabolen Steroiden an sich zu erproben. Wie stellt sich nun also der Unterschied von Anabolika Missbrauch im Kraftsport auf Leistungs- und Amateurebene dar und welche Folgen entstehen jeweils? Schädigt es den Sport selbst durch ungenaue beziehungsweise unfaire Wettkampfbedingungen? Ist es mittlerweile ein Muss, als Profibodybuilder Medikamente zu sich zu nehmen, um überhaupt den Leistungserwartungen an der Spitze standzuhalten?
Ein Fan erklärt den Manta-Kult
Sie betreffen Frauen und Männer gleichermaßen, obwohl der Konsum bei Männern verbreiteter ist. Unten könnt ihr dann noch nachlesen, welche Nebenwirkungen Anabolika gezielt für euer jeweiliges Geschlecht hat. Klar, klassischerweise denkt man bei Anabolika sofort an Bodybuilding, was ja auch berechtigt ist.
Warum sind Anabolika so gefährlich?
Auch die Reduktion und gänzliche Einstellung der Spermienproduktion sind Gefahren, die bei der Einnahme von anabolen Steroiden unterschätzt werden. Anabole Steroide könne auch bei Frauen erhebliche Nebenwirkungen hervorrufen. Ein gestörter Menstruationszyklus oder eine Vergrößerung der Klitoris sind ungewünschte Folgeerscheinungen, die durch die Anwendung von Anabolika entstehen können. Anabolika gehören zu den wohl am häufigsten angewandten Dopingmitteln, vor allem im Bereich des Bodybuildings.
Unter andere anabole Wirkstoffe sind die beiden ß2-Agonisten Clenbuterol, Zilpaterol und die Substanzen Tibolon und Zeranol namentlich aufgeführt. Seit 2008 wird zusätzlich die Gruppe der Selektiven Androgenrezeptor-Modulatoren verboten. Sie wirken androgen (Veränderungen des Haarwuchses oder der Libido, Aggressivität) und anabol (erhöhter Proteinaufbau, Aufbau der Muskelmasse).
Was sind anabole Steroide?
Cannabinoide leiten sich von den Inhaltsstoffen der Hanfpflanze (Cannabis sativa bzw. Cannabis indica) ab. Der Hauptwirkstoff Tetrahydrocannabinol hat eine schmerzstillende und krampflösende Wirkung, weshalb er z. Zu den psychotropen Wirkungen des THC zählen Entspannung/Beruhigung Anastrozol kaufen und eine leichte Euphorie, weshalb Sportler in gefährlichen Sportarten (z. B. Downhill-Radfahren) risikobereiter in den Wettkampf gehen. Schmerzunterdrückenden Wirkung finden sie ihre medizinische Anwendung überwiegend bei Patienten mit starken Schmerzen.
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